„Was hilft bei schlechter Laune im Lockdown“….

Lesezeit: 3-4 Minuten


Zugegeben, gerade ist es sicherlich für viele nicht einfach, mit einem strahlenden Lachen im Gesicht das Haus zu verlassen. Es peitschen sofort Regen und Wind, maskierte Menschen huschen durch die Straßen, die Läden sind zu… fast schon distopisch.


Wie hast du trotz dieser Situation einen guten Winter?

Es liegt allein an dir. Klar, du hast nicht viel zu lachen, wenn dein Geschäft ruiniert wird und du keine Unterstützung siehst oder Ähnliches. Und ich weiß genau, wovon ich da rede – ich darf seit November nicht arbeiten und sehe keinen Cent vom Staat. „Wie kannst du trotzdem so gut drauf sein?“, werde ich häufig gefragt. Die Antwort: Das ist eine Entscheidung.

Am Ende bestimme ich selbst, ob es mir gut geht oder nicht. Ob ich mich verkrieche oder weitermache, neue Wege finde und aus dieser Zeit das Beste mache. Jetzt ständig Nachrichten zu schauen oder sich in Zocken oder Serien zu flüchten, hebt die Stimmung sicher nicht.


Focus goes, where Attention goes

Ein paar mögliche Schritte, mit denen du selbst in die Hand nimmst, jetzt eine gute Zeit zu haben:

1.) Manche Dinge sind nicht cool. Kannst du sie ändern? Wenn nein: Schreib sie ab, weitere Gedanken darum bringen nichts. Das ist Logik über destruktive Emotionen stellen. Wenn du die Dinge ändern kannst: Cool, dann mach einen Plan, wie du sie angehst: Welche Ressourcen, Fähigkeiten, welches Wissen, welche Kontakte etc. hast du bereits, um die Veränderung herbeizuführen? Mach eine Liste und beginne den ersten Punkt umzusetzen. Das macht Spaß!

2.) Nährstoffe: Wenn du nicht optimal mit Vitamin D versorgt bist, kann sich das durchaus negativ auf die Stimmung auswirken. Sowas ist im Winter basic.


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3.) Fokussiere bewusst „Gutes“. Das ist Übungssache. Kennst du das Spiel „Ich sehe was, das Du nicht siehst“? … und das ist gelb. Und plötzlich fällt dir auf, wo überall „gelb“ ist. Das ist ziemlich easy. Aber denselben Mechanismus kannst du auch für „gut“ und „schlecht“, „schön“ und „hässlich“, „traurig“ und „glücklich“ nutzen. Wenn du rausgehst und dich fragst: Was ist gerade schön? Was fühlt sich gut an? Was gefällt mir? … dann wirst du über kurz oder lang die Antworten darauf finden. Du findest schöne Stellen in deiner Stadt, du genießt deine Spaziergänge viel mehr, wirst lockerer und entspannter.

4.) Dafür müssen sich die Meisten allerdings erst einmal bewegen. Zu Spaziergängen gab es hier bereits einen ganzen Artikel – wichtig ist: Wenn es dir gerade nicht besonders gut geht und du unbewegt am selben Ort bleibst, wird es schwierig, auf andere Gedanken und in eine andere Stimmung zu kommen. Statt Betäubungsstrategien zu wählen (übermäßiges Serienschauen, Zocken, Alkohol etc.), kannst du einen unangenehmen Zustand durchbrechen, indem du dich anziehst und eine Runde raus gehst. Komm erst zurück, wenn du mindestens 3 Dinge gefunden hast, über die du dich freuen konntest.


Solche Methoden sind easy, gesund und können die Stimmung heben. Du musst eben nur einmal die Stärke aufbringen, damit anzufangen – danach läuft es ganz von selbst. Denn dann weißt du: Du selbst hast es in der Hand, ob du „Lockdown Blues“ hast oder nicht. Keine Opferrolle einnehmen, sondern selbst aktiv werden. Zuhause sitzen und rumheulen bringt niemanden weiter und am wenigsten dich selbst.

Das ist die Spitze des Eisberges, wenn es darum geht, wie du Dinge wie diesen Lockdown recht mühelos überstehst und vielleicht sogar ein paar coole, neue Aktivitäten für dich entdeckst oder auf tolle Ideen kommst.

Wenn du diesen Prozess verstärken willst, kannst du anfangen, dir morgens oder/abends aufzuschreiben, wofür du am vergangenen Tag dankbar bist. Das können die einfachsten Dinge sein, Erlebnisse, Gefühle, Menschen, deine Gesundheit, was auch immer. Das Gefühl der Dankbarkeit zu pflegen stärkt das Urvertrauen, hilft, die guten Dinge zu würdigen und reduziert Angst. Wofür bist du heute dankbar? Fällt dir direkt etwas ein?

Und ganz abseits von den positiven Auswirkungen dieser Methoden auf die Stimmung: Mit so einer inneren Einstellung bist du auch körperlich deutlich gesünder, entspannst besser und hast gute Karten, durch bessere Regeneration dein Training nochmal etwas zu pushen. Reminder: Trainiere progressiv und trink deinen Proteinshake ;)


Hast du deine eigenen, konstruktiven Methoden gefunden, trotz Lockdown Winter eine gute Zeit zu haben? Teile sie uns mit!


Herzliche Grüße,
Vincent Braukämper
Strength & Performance Coach, Dozent, Autor


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Tags: Sonstiges

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