Das die Vitamine D und K besonders effektiv als Kombi eingenommen werden, um sich gegenseitig optimal zu ergänzen, haben die meisten Sportler schon gehört. Aber wofür ist diese Kombi gut? Und was sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Präparaten?
Es fängt schon bei der genauen Bezeichnung an. Sprechen wir von Vitamin D/K Präparaten, meinen wir üblicherweise Vitamin D3 und Vitamin K2 als Bestandteile. Wie beim Vitamin B Komplex bezeichnen die D- und K-Vitamine gleich eine ganze Reihe an Stoffen. Vitamin D3 und K2 spielen bei der Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor eine Rolle und unterstützen somit einen normalen Calciumspiegel (Ausleitung von Calcium) im Blut. Das hilft nicht nur Knochen und Zähnen, sondern unterstützt auch das Immunsystem und die Muskelfunktion. Im Gegensatz zu Vitamin K1 ist Vitamin K2 auch außerhalb der Leber tätig und aktiviert alle Gla-Proteine, um die Gesundheit zu erhalten.
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Trotzdem reicht die Angabe D3 und K2 eigentlich noch nicht aus, um wirklich über den verwendeten Rohstoff Bescheid zu wissen. So werden beispielsweise viele Vitamin D/K Präparate als "vegan" beworben, obwohl das Vitamin D3 meist mittels Lanolin aus Schafswolle hergestellt wird - und daher streng genommen nicht vegan ist. Vitamin K2 wiederum gibt es in verschiedenen biologischen Formen, die sich in der Bioaktivität und damit der Bioverwertbarkeit stark unterscheiden. Die verbreitete CIS-Form wird deutlich weniger gut vom Körper aufgenommen als das bioaktivere all-trans Menachinon-7 (MK7).
Achte daher beim Kauf spezieller Vitamin-Präparate immer auf die optimale Verwertbarkeit und hochwertige, natürliche Rohstoffe, wenn du beste Ergebnisse erzielen willst!
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